Auf ihrer am 22. Juni 2013, turnusgemäß durchgeführten Mitgliederversammlung haben die anwesenden Vereinsmitglieder den bisherigen Vorstand der e.o.plauen-Gesellschaft e. V. entlastet und wieder gewählt: Dr. Karl Gerhard Schmidt (Neudrossenfeld b. Bayreuth) als ersten Vorsitzenden, Detlef Narloch (Hamm i. Westfalen) als stellvertretenden Vorsitzenden, Hansgünter Fleischer (Plauen) als Schatzmeister, Gottfried Gebauer (Plauen) als Schriftführer und Anke Kurzendörfer (Plauen) als Beisitzerin; neu im Vorstand ist die Beisitzerin Dana Petermann (Plauen). Wie schon bisher, gehört Bürgermeister Uwe Täschner als Vertreter der Stadt Plauen dem Gremium an.
Die Versammlungsteilnehmer ließen die Aktivitäten der letzten Monate Revue passieren und verständigten sich über zukünftige Veranstaltungen. So wird es im November dieses Jahres in der Galerie e.o.plauen ein großes Schachturnier unter dem Motto »Schach dem Vater« geben. Bereits im September wird der diesjährige e.o.plauen Förderpreis an die Leipziger Künstlerin Renate Wacker überreicht. Und in wenigen Wochen werden die Preisträger eines Geschichtenwettbewerbes für Schüler und Schülerinnen geehrt.
Dr. Elke Schulze, Vorstand der Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung, berichtete über Ihre aktuelle Arbeit sowie die zukünftigen Ausstellungsprojekte und bedankte sich sehr für die nachhaltige Unterstützung durch die e.o.plauen-Gesellschaft e. V., insbesondere für eine Vielzahl zur Verfügung gestellter Ausstellungs- und Forschungsobjekte. – Da ein am Vorabend, während der Plauener Nacht der Muse(e)n durchgeführter Bücherverkauf der e.o.plauen-Gesellschaft einen Erlös von mehr als 470 Euro erbracht hat, können auch in diesem Jahr eine Ohser-Originalzeichnung und weitere interessante Objekte angekauft und der Stiftung als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden
Die vor 20 Jahren in Plauen gegründete e.o.plauen-Gesellschaft erfreut sich eines großen Zuspruchs, benötigt aber zusätzliche konkrete Unterstützung durch neue Mitglieder, Freunde und Förderer. Zum runden Geburtstag wünscht sich der Verein nicht nur (steuerlich absetzbare) Geldspenden, sondern auch Fördermitgliedschaften von Firmen und Institutionen, damit die rein ehrenamtliche Vereinsarbeit auch in Zukunft dauerhaft und zuverlässig sichergestellt werden kann.