Nachruf & Nachlass
Nach dem plötzlichen Tod von Christian H. Ohser (2001) und seiner Ehefrau Wendy (2002) übergab im Jahr 2004 Peter E. Ohser, der in den USA lebende Enkel des Künstlers, ca. 1.400 Zeichnungen an Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer. Dr. Karl Gerhard Schmidt begleitete im Auftrag der Familie Ohser die Vorbereitungen zur Gründung der Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung. In seiner Funktion als Vorsitzender der e.o.plauen-Gesellschaft sowie damaliger Vorsitzender des Stiftungsrates hat er die Arbeit der Stiftung im Sinne der Erben maßgeblich gestaltet.
Der Nachlass umfasst einen repräsentativen Querschnitt des Werkes – darunter sind »Vater und Sohn«-Bildgeschichten, politische Zeichnungen einschließlich eines umfangreichen Bestandes an Karikaturen für die Wochenzeitung »Das Reich«, Porträts, Akte, Illustrationen, freie Zeichnungen und Skizzen. Darüber hinaus verfügt die Stiftung über die erhaltenen Briefe aus dem Besitz Ohsers, die persönlichen Dokumente, Fotografien sowie Archivmaterial mit Zeitungen und Zeitungsausschnitten.
Die Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung arbeitet an der Erstellung eines Werkverzeichnisses.
Erich-Ohser-Haus
Nobelstraße 7
08523 Plauen
Erich-Ohser-Haus
Nobelstraße 7
08523 Plauen
Unterstützt und gefördert durch: Stadt Plauen, Kulturraum Vogtland Zwickau, Ostdeutsche Sparkassenstiftung, Best Western, Netzwerk Stiftungen und Bildung, vierland